Der Frühling kommt. Die Zeit, hinauszugehen und Samen zu pflanzen. Beflügelt dich dieser Gedanke? – Freust du dich auf all die interessanten Menschen, die du kennen lernen wirst, auf deine neuen Kunden, Projekte und Aufgaben?

Jetzt ist die Zeit, neue Kunden zu gewinnen, neue Aufträge oder Projekte zu initiieren. Hinauszugehen und die Samen anzupflanzen für alles, das heuer wachsen soll.

Das ist unsere Kern-Aufgabe als Unternehmer/in. Hier liegt unser Erfolg. Hier entscheidet sich, ob wir das tun können, was wir wirklich möchten. Ob wir uns das leisten können, was wir uns wirklich wünschen. Ob wir sind, wer wir wirklich sein möchten.

Doch genau diese Kern-Aufgaben schieben wir gerne in den Hintergrund. Wenn es zeitlich eng wird, schieben wir unsere Wachstumsprojekte, unsere Aktionen zur Kundengewinnung, unsere Webseite gerne auf die lange Bank.

 

Wie kannst du dich motivieren, mit Freude hinauszugehen?

Denke an eine Aufgabe, die du für dich, für deinen Erfolg tun willst. Hier geht es um alle Aufgaben und Projekte, die das Wachstum deines (Herzens-)Unternehmens fördern:

Das können Aktionen sein, um neue Kontakte zu knüpfen, deine neue Webseite, Aktionen, um bekannter zu werden oder um Kunden wieder zu kontaktieren. Oder auch jedes andere (Herzens-)Projekt, das gerade in die Umsetzung geht.

Warum willst du es tun?

Setz dich hin, nimm dir 5 Minuten Zeit und überlege dir: Warum willst du diese Aufgabe, dieses Projekt angehen?

  • Was macht dir daran Freude?
  • Was willst du damit erreichen?
  • Was hast du persönlich davon?

Nimm einfach einen Stift zur Hand und schreib alles auf, das dir einfällt.

Hinterfrage deine Gedanken mit „warum“. So lange bis du Begeisterung und Freude verspürst. Lass dich überraschen. Sei offen, alle Antworten sind ok. Wichtig dabei ist nur, dass du ehrlich zu dir bist und dir jede Antwort erlaubst.

Die richtige Antwort hast du gefunden, sobald du Freude und Begeisterung verspürst. – Am besten nützt du diese Begeisterung gleich und reservierst dir dafür Zeit in deinem Terminkalender.

 

Wie kannst du motiviert bleiben?

Doch um unsere Aufgaben und Projekte tatsächlich umzusetzen, brauchen wir dauerhafte Motivation. Im Grunde brauchst du dich dazu nur immer wieder mit deiner Motivation – warum du es tust – zu verbinden.

Im Grunde ist das sehr einfach. Warum funktioniert es trotzdem oft nicht? Weil wir uns statt mit der Motivation mit unseren Zweifeln verbinden. Ob wir das gewünschte Ziel erreichen werden. Was uns hindern könnte …

Denk nicht so viel an Resultate und Ergebnisse!

Es macht einen Unterschied, ob du dir ein Seminar vorstellst, bei dem alle zufrieden oder sogar begeistert sind. Oder ob du denkst: Ich will (brauche) so viele Kunden, Teilnehmer…

Das erste Bild motiviert. Das zweite belastet. Probier doch beide Vorstellungen aus und beobachte dabei, wie du dich fühlst.

An Resultate und Ergebnisse zu denken beschwert dich, engt dich ein. Es führt dich zu Gedanken wie: „Was muss ich (noch) alles tun?“ „Werden es wirklich so viele sein?“ „Werden es genug sein?“ „Wollen die Kunden das?“ …

All diese Gedanken schwächen dich. In Wahrheit nützen sie nicht einmal dem Erreichen deines Ziels. Denn hier konzentrierst du dich auf deinen Mangel, Befürchtungen und Probleme (statt auf Freude, Wachstum und Begeisterung).

Das bedeutet nicht, dass es schlecht ist, Geld zu verdienen – oder viele Teilnehmer zu haben. Oder… Es geht darum, nicht aus der Vorstellung des müssen und brauchen zu handeln. Sondern aus Freude.

Auch die Freude, was du dir mit dem Geld leisten oder gönnen wirst, motiviert dich sicher nachhaltiger als nur die Vorstellung, eine bestimmte Zahl an Kunden oder Umsatz zu erzielen.

Folge deinen Wachstumsimpulsen!

Mach es lieber wie die Natur. Streck dich! Folge deinen Wachstumsimpulsen. Nutze die Kraft des Frühjahrs.

Der Apfelbaum nimmt sich auch nicht vor: heuer werde ich 3000 Äpfel produzieren und sorgt sich dann, ob Hagel, Sturm oder Trockenheit die Ernte gefährden werden. – Was ohnehin sinnlos ist, da er das ja gar nicht beeinflussen kann.

Der Apfelbaum folgt seinem Impuls zu wachsen. Er nützt die zunehmende Kraft der Sonne, das im Überfluss vorhandene Wasser, die durch das Tauen wieder verfügbaren Nährstoffe der Erde.

Dein Vorteil ist: Diese Sichtweise lenkt deinen Blick auf deine Chancen, deine Wachstumsmöglichkeiten.

Nütze deine Chancen!

Nütze diese Impulse, hinauszugehen und Samen anzupflanzen. Blicke in die Natur und beobachte das überbordende Wachstum. Aus jeder oft noch so kleinen Ritze im Beton sprießen neue Pflanzen. Ist das nicht unglaublich!

Wachstum ist. Wachstum passiert – von selbst. Wachstum ist sogar unvermeidlich.

Die Natur und alle Lebewesen sind auf Wachstum ausgelegt. Auch wir Menschen sind Teil dieser Natur.

Auch wir entwickeln uns und wachsen unaufhörlich. – Selbst aus schwierigen oder unangenehmen Situationen, gegen die wir uns zuerst so sehr wehren, lernen wir.

Hör auf, dich um das Wachstum zu sorgen!

Achte lieber darauf, welche Chancen und Möglichkeiten sich ergeben.

Wenn wir unseren inneren Impulsen folgen, können wir genauso mühelos und freudvoll wachsen wie die Natur.

 

Kurzzusammenfassung:

  • Überlege dir, warum du hinausgehen willst.
  • Konzentriere dich auf das, was dir Freude macht.
  • Folge deinen Impulsen.
  • Vertraue, dass du wachsen wirst.
  • Halt Ausschau nach Chancen (statt deinen Blick mit Sorgen zu trüben).
  • Nütze diese Chancen.

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